WALBURGA BREIL wurde am 29.07.1947 in Ried/Innkreis Oberösterreich in einem kleinen Städtchen zwischen Wien und Salzburg geboren. Inspiriert vom künstlerischen Schaffen ihrer Mutter durfte sie ihre kindlichen Phantasien mit Pinsel, Farben und Buntstiften experimentell austoben.
Seit 1953 lebte sie mit ihrer Familie (3 Geschwistern) in Deutschland.
Nach der Schule machte sie eine 4jährige Fach Ausbildung als Wirtschafterin, zugleich mit der Befähigung, eine Großküche zu leiten und Lehrlinge auszubilden.
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Noch vor ihrem 21. Lebensjahr heiratete sie ihre Jugendliebe, gründete eine Familie und
zog zwei Buben groß. Trotz Familie und Halbtagsjob begann sie 1974 nach dem Besuch einer Galerie, in der Naiv Art gezeigt wurde, zu malen. Die Familie zog nach Velbert in ein Bauernhaus, umgeben von einem großen, idyllischen Garten.

Ihre Worte: ·
,,Die ländliche Lebensweise bescherte uns soviel Freude und Leichtigkeit eine Art Freiheit der Sinne. Einfach ein recht alternatives, wertvolles Leben. ''

Sie gab Koch- und Backkurse für Kinder und Jugendliche, las Märchen und Geschichten vor, sprach Texte über das vhs-Radio Essen.


Zugleich waren ihre Bilder in Galerien vertreten, sie nahm an Ausstellungen teil. Ihre Bilder verkauften sich gut, sie erschienen in millionenfacher Auflage in Eduscho Kalender, wurden als Preise bei den Montagsmalern verlost.


1989 - sie war 41 Jahre starb ihr Mann an Nierenversagen. Nun musste sie für den Lebensunterhalt sorgen, denn beide Kinder steckten noch in Ausbildung/ Schule, und sie fand wenig Zeit zum Malen. Erst 2006 nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit verstärkt wieder auf. In den letzten Jahren wandte sie sich neuen Themen zu, die italienischen
Impressionen, die Bilder von Inseln brachten Sonne und Licht in ihre Bilderwelt.
Ihre Worte:
,,Die Malerei ist eine Art Berufung für mich. Sie gibt mir die Gelegenheit, eine Fülle von Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich freute mich einfach, wenn meine Bilder Sie ansprechen und an Ihr Herz rühren und wünsche Ihnen recht viel Freude und Muße beim Betrachten meiner Bilder. ''

Zur Einladung Ausstellungseröffnung

Die Künstlerin Walburga Breil ist unsere Nachbarin, Lebensgefährtin von dem
,,Engel'' Andt Philipkowski, der Rainer in den letzten Zeiten so rührend betreut hat (er brachte auch die Klingel an Rainers Bett an und war Tag und Nacht erreichbar).

In den vergangene Monaten hatten die beiden viele Bilder von Walburga in meinem kleinen Flur und im Wohnzimmer aufgehängt . Über 50 hängen eng an eng. Sie erfreuen mich täglich! Die naiven Bilder erzählen Geschichten vom Leben, die Farben der italienischen Bilder, die Landschaften, das Meer bringen den So1nmer in meine Wohnung. So etwas konnte ich mir, mit abstrakter Kunst aufgewachsen, bisher nicht vorstellen. Ich werde sie vermissen, denn wir haben nach vielen Jahren, in denen sie sehr zurückgezogen lebte, eine erste Ausstellungsmöglichkeit gefunden .
Nun ging die Arbeit los, Infos und Bilderlisten mussten zusammengestellt werden, viele Bilder brauchten Rahmen, alle mussten fotografiert werden. Über die Kirchengemeinde fand sich ein Druck-Experte, der Plakate und Einladungen
hergestellt hat. Nun wird verteilt und verschickt. Die Ausstellung wird bis August hängen. ·
Natürlich hoffen die beiden, auch zu verkaufen. (Die Preise sind moderat.) Wir freuen uns auch über Tipps zu weiteren Ausstellungsmöglichkeiten für diese heiteren Bilder.


Infos zu den Bildern von Walburga Breil

Walburga Breil, geb. 1947 in Ried, Oberösterreich, Hausfrau und Mutter von zwei - inzwischen erwachsenen - Kindern. Lebt seit 1953 in Deutschland,seit 1990 in Essen. 1974 besuchte sie eine Ausstellung in einer Galerie mit Bildern naiver Malerei und begann zu malen. Nach familiär bedingter Schaffenspause nahm sie ab 2006 ihre künstlerische Tätigkeit mit mediterranen Impressionen
wieder auf. Ihre Naiv-Art- Bilder zeigen Stadtszenen und Landschaften .

Detailreich schildern sie alltägliches Leben und besondere Situationen in
manchmal fast comic-artiger Malweise.

Seit 1974 hat sie Bilder in Ausstellungen, 1977 wurden 2 Bilder in zwei Montagsmaler - Sendungen mit Frank Elsner verlost, ein Bild ging an Rudolf Rohlinger, ein anderes an Rudi Carell. 1978 waren 3 Bilder von ihr im Eduscho Kalender ,,Naive Malerei'' vertreten (Auflage 2 Mio), und NEUE WELT stellte in einer Serie ,,Ein Original, das Sie gewinnen können'' naive Maler vor. Das Bild
,,Wyk auf Föhr'' von Walburga Breil ist Hauptpreis bei einem der Preisausschreiben. 1993/4 hatte sie Bilder in der großen Kölner Herbst-Winter Ausstellung der ,,Kellergalerie'·' (Naive-Kunst) von Marianne Kühn, Frau des ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten. Bilder von Walburga Breil hängen in Privathaushalten und Sammlungen in Deutschland und Amerika.